FACHPACK 2021
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An jede Branche werden spezifische Anforderungen an die Qualität seiner Etiketten und an deren automatisierte Übergabe auf Produkte oder Verpackungen gestellt. Ausschlaggebend sind beispielsweise Taktzeiten, ob ein Objekt sich bewegt oder sich in Ruhe befindet und von welcher Seite die Etiketten übertragen werden. Die Druckeinheit der cab HERMES-Systeme lässt sich, zur Übergabe der Etiketten, individuell mit Applikatoren kombinieren. Ändert sich die Anwendung, können diese mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Ob ein Etikett automatisch angedrückt, aufgerollt oder angeblasen werden soll,
Montage und Anschlussmöglichkeiten
HERMES Q ist das Allroundsystem. HERMES C macht insbesondere GHS-Etikettierung im Gefahrgutsektor möglich. Gebinde in Form von Paletten, Fässern, Eimern, Kanistern oder Flaschen lassen sich in einem Arbeitsgang zweifarbig kennzeichnen. Montagehilfen und Stative erleichtern den Einbau aller HERMES-Systeme flexibel in Etikettieranlagen. Für die Integration in Netzwerke stehen alle erforderlichen Schnittstellen, bis hin zu Industrie 4.0-Protokollen, zur Verfügung. Standards und Normen wie OPC-UA und MQTT stellen sicher, dass Menschen und Maschinen sicher miteinander kommunizieren. Beim Einsatz eines HERMES-Systems werden Etiketten, nach dem Druck, vom Trägermaterial gelöst und an einen Applikator übergeben. In Abhängigkeit dessen positionieren Dreh- oder Hubzylinder die Etiketten auf Objekte. Für die Übergabe final auf Oberflächen ergeben sich verschiedene Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit ist das Andrücken: Der Applikator übergibt, ausgelöst durch ein Signal, das Etikett auf das Objekt. Übergabeeinheiten stellt cab entsprechend der Größe oder Konsistenz des Objekts universell oder speziell gefedert, gedämpft oder mit Etikettenanschlag bereit. Das Anrollen stellt dir zweite Möglichkeit dar: Ein auf einem Förderband unter dem Applikator entlang geführtes Objekt, beispielsweise ein Paket, nimmt beim Entlangfahren das Etikett automatisch vom Applikator auf. Auch das Anblasen ist optional möglich: Der Applikator verweilt über dem Objekt und bläst das Etikett mit Druckluft ohne mechanischen Kontakt an, etwa auf in Folie eingeschweißtes Obst oder Gemüse. So lassen sich Distanzen von bis zu 20 Zentimetern überbrücken