MESSE SPECIAL IFFA



 Allroundlösung für Verfahrenstechnik 

Fleischverarbeitende Industrie 
hat Zukunft 

JUMO GmbH & Co. KG

Jumo präsentiert das smartWARE Program pünktlich zur IFFA in Frankfurt am Main (3. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt/Halle 8.0/F60), Das smartWARE Program vereinfacht die Erstellung und Bearbeitung individueller verfahrenstechnischer Programme und Rezepte. Die Technologien schaffen gemeinsam mit dem Jumo variTRON 300 und der smartWARE Evaluation eine Allroundlösung, die Zeit und Aufwand der Herstellung minimiert. 

JUMO als Partner von Fessmann

Fessmann-Anlagen zum Räuchern, Kochen, Braten, Backen und Kühlen sind weltweit im Handwerk und bei der Industrie im Einsatz. „Transparenz, Fairness und Ehrlichkeit sind der Schlüssel für jahrelangen gemeinsamen Erfolg“, bringt Geschäftsführer und Gesellschafter Uli Fessmann die Zusammenarbeit zwischen Fessmann und Jumo auf den Punkt. 

Besonders positiv ist dem Fessmann-Management die Kooperation bei einer innovativen Steuerung, die damals unbedingt zur Fleischerei-Fachmesse IFFA 2019 fertig werden musste, in Erinnerung. JUMO-Gesellschafter Bernhard Juchheim machte die Entwicklung zur Chefsache und trieb das Projekt voran. Tatsächlich konnte Fessmann wie geplant die neue Steuerung „FOOD.CON2“ auf der Messe präsentieren. Heute bezieht Fessmann vor allem den JUMO variTRON 500 als Steuerungskomponente, zudem Widerstandsthermometer und Thermoelemente. Experten beider Seiten tauschen sich regelmäßig aus, um das nächste erfolgreiche Partnering-Projekt zu realisieren.

„Ganz klar: Die fleischverarbeitende Industrie hat Zukunft“ 

Interview mit Fessmann-Geschäftsführer Denis Gabriel

 FRAGE:  Wie würden Sie die derzeitige Lage bei Fessmann beschreiben? 

Gabriel: Auch an uns ist in den vergangenen zwei Jahren die schwierige wirtschaftliche Lage nicht spurlos vorbeigegangen. Doch nun haben wir einen festen Sockel an Aufträgen wieder in den Büchern. Das stimmt uns hoffnungsvoll für die nächsten zwei Jahre. Wir blicken momentan recht positiv in die Zukunft. 


 FRAGE:  Was sind die Treiber für das Wachstum? 

Gabriel: Unser Exportanteil lag im Schnitt der letzten Jahre um die 80%. Nun haben wir zuletzt die 90%-Marke gesehen. Egal ob Angola, Mexiko oder Israel, unsere Anlagen sind weltweit gefragt. Natürlich sind dabei die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Landes und die kulturellen Sitten und Gebräuche zu beachten. Das setzt eine gute Marktkenntnis und ein effizientes Projektmanagement voraus. Und da haben wir bei Fessmann die richtigen Leute an Bord.  


 FRAGE:  Und wie sieht es in Deutschland aus? 

Gabriel: Wir arbeiten mit vielen großen Playern in der fleischverarbeitenden Industrie zusammen, seien sie in Ostwestfalen oder in Norddeutschland beheimatet. Wenn Kunden Wurstwaren bei Kaufland, Edeka oder Rewe kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese mit einer Fessmann-Anlage veredelt wurden. 

Das Geschäft mit den großen Einzelhandelsketten zieht derzeit an; auch bei den  Supermärkten verzeichnen wir eine Belebung. Das klassische Handwerk dürfen wir aber nicht vergessen. Das ist ein wichtiger Markt für uns; besonders in den unterschiedlichen Regionen in Deutschland, auch hier im Schwabenland. Das Handwerk wollen wir künftig weiter stärken. 


 FRAGE:  Wie sehen Sie die Zukunft der Branche? 

Gabriel: Früher hieß es stets: ‚Gegessen wird ja immer!‘. Das ist weiterhin richtig, aber man muss schon genauer hinschauen. Zunächst: Der Fleischkonsum wird weltweit weiter steigen. Davon bin ich überzeugt. 

Bei all unseren Prozessen richten wir den Fokus auf das Aroma und die Haltbarkeit. Und am Ende des Tages muss das fertige Produkt auch gut aussehen und somit vom Endverbraucher gekauft werden. Mit unseren Anlagen können wir die ganze Prozesskette abdecken. Dafür brauchen wir eine effiziente Steuerung und Überwachung, um Verschwendung zu minimieren. 

Also: Weltweit steigender Fleischkonsum bedeutet eine große Nachfrage nach verarbeiteten Produkten. Das heißt auch, dass das Angebot an hybriden Produkten zunehmen wird. Bedeutet somit: Weniger Fleisch, mehr Proteine, bei gleichbleibend sehr guter Qualität.  

Es ist bei uns in Deutschland noch bei vielen Verbrauchern in den Köpfen verankert: Gehe ich zum lokalen Metzger, erwarte ich 100% Rind oder Schwein in der Wurst. Erst nach und nach ändert sich diese Einstellung, wie ich festgestellt habe. Dazu hat auch sicherlich der Veggie-Trend der letzten Jahre beigetragen Ganz klar: Die fleischverarbeitende Industrie hat Zukunft. 


 FRAGE:  Was erwarten Sie von der IFFA? 

Gabriel: Ich erwarte sehr gute Gespräche. Die Branche spürt, dass es aufwärts geht. Das Thema Digitalisierung wird sicherlich auf der Messe ein große Rolle spielen. Ich freue mich auf langjährige Kunden, Lieferanten und Partner.

Standort




Halle 8.0, Stand F60