Automatisierungslösungen für die Labortechnik

Von der Mikrofluidik und Thermosteuerung über das Handling von Bauteilen bis hin zu passgenauen Lösungen zum Steuern, Regeln und Dosieren von Flüssigkeiten und Gasen: SMC gibt Einblick in seine weitreichende Branchenexpertise und informiert über seine modernen und umfangreichen Lösungen für Prozesse der Analytik, Labortechnik und Biowissenschaft. Zu den Messehighlights des führenden Herstellers, Partners und Lösungsanbieters für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik gehören das Kühl- und Temperiergerät der Serie INR-244-831, der Durchflussschalter der Serie PF2M7, die Miniatur-Magnetventile der Serien SX90/090 sowie die elektrischen Antriebe der Serie LEF16E/LEY16E. Daneben stellt das Unternehmen unter anderem verschiedene Ventile, elektrische Greifer und Ionisierer vor. Zudem erfahren Interessenten, warum kundenspezifische Konstruktionen, Komplettlösungen, Zuverlässigkeit und nachhaltige Entwicklungen zur DNA des Unternehmens gehören.

Kompakt und klimaschonend temperieren

Eine stabile Kühl- und Temperier-Performance ist in Hochleistungsbranchen wie Life Science ein unverzichtbares Gut, um eine hohe Prozesssicherheit in verschiedenen Industrie- wie Forschungsanwendungen zu gewährleisten. Dabei kommt es zugleich darauf an, neben Platz und Gewicht auch in Sachen umweltbewusstem Betrieb eine gute Figur zu machen. Mit der Serie

INR-244-831 präsentiert SMC auf der Messe ein leistungsstarkes Kühl- und Temperiergerät, das mit kompakten Abmessungen von nur B130 × T 150 × H210 Millimeter glänzt. Dabei ist die Lösung für Umgebungstemperaturen von 10 bis 35 Grad Celsius geeignet, weist bei einem Temperatureinstellbereich von 10 bis 60 Grad Celsius eine Temperaturstabilität von ±0,01 bis 0,03 Grad Celsius auf und verfügt über eine Kühlleistung von bis zu 220 Watt beziehungsweise eine Heizleistung von bis zu 500 Watt. Als Peltier-Ausführung wird auf Kältemittel verzichtet, womit sich das Gerät leicht warten und zugleich umweltfreundlich betreiben lässt.

Sparsam bei hoher Leistung

Genaue Messungen der Durchflüsse von Gasmedien sind ein entscheidender Faktor für die Prozess- und Kosteneffizienz. Zugleich sollte bei dem Vorgang der Energieverbrauch geringgehalten werden. Eine Lösung dafür ist der digitale Durchflussschalter der Serie PF2M7, den SMC auf der Messe zeigt. Mit einem Nenndurchflussbereich von 0,01 bis 100 Liter pro Minute und einem Durchflussverhältnis von 100:1 deckt er ein großes Spektrum an Durchflussmessungen ab – bei äußerst geringem Druckverlust. Das spart Energie und Kosten und sorgt für optimierte Prozesse. Über die zweifarbige LCD-Anzeige direkt am Gerät lassen sich neben dem momentanen Durchfluss (l/min) und dem Bereich der Nullpunktschaltung auch der kumulierte Durchfluss ablesen. Dank IO-Link-Kompatibilität können Gerätedaten ausgelesen und via Feldbus und zwischengeschaltetem IO-Link Master Einstellungen auch remote vorgenommen werden.

E-Antriebe auf engem Raum

Für zahlreiche Transfer- oder Positionieranwendungen sind elektrische Antriebe die erste Wahl. Um ihre Stärken auch bei wenig Platz auszuschöpfen, hat SMC die elektrischen Zylinder der Serie LEY und die elektrischen Spindelantriebe der Serie LEF um die Baugröße 16 erweitert. Die auf der Messe gezeigten E-Antriebe verfügen nicht nur über eine hohe Positionierwiederholgenauigkeit von ±0,02 Millimeter und bis zu ±0,015 Millimeter (Präzisionsausführung der Serie LEF#16 bei Steigung ±0,02 mm). Auch sorgen sie dank einer maximalen Beschleunigung/Verzögerung von 3000 mm/s2 für eine hohe Produktivität, die durch die Ausstattung mit einem batterielosen Absolut-Encoder zusätzlich gesteigert wird: Im Falle eines Stromausfalls oder eines Not-Aus lässt sich der Betrieb von der aktuellen Position aus ohne Verzögerung durch eine Referenzfahrt wiederaufnehmen.