LABORTECHNIK

Probeneinbringung im Mikroliter-Bereich

Mini-Sprühkammer für kleine Probenvolumina


Die Analyse kleinster Probenvolumina in der Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS), wie sie in der Kopplung mit Mikro-LC, Kapillarelektorphorese (CE) oder auch in bei der Einzelzellanalyse (Single Cell Analysis) anfallen, stellt eine besondere Herausforderung dar.

Hierbei unterstützt AHF Laboranwender mit maßgeschneiderten Lösungen. In Ergänzung zu inerten, besonders für kleine Probenraten optimierten Parallelpfad-Zerstäubern, bietet der Hersteller spezielle Sprühkammern mit geringem Volumen (< 8 Milliliter) an. Durch einen tangential eingebrachten Zusatzgasstrom wird das Aerosol getrocknet und Interaktionen mit der Sprühkammerwand werden weitestgehend reduziert. Dadurch wird das Aerosol mit geringsten Verlusten weitertransportiert.

Mit diesem Sprühkammer-Design kann der Zerstäuber sehr nah an das Injektorrohr der ICP-Torch herangebracht werden. Somit stellen diese Sprühkammern auch eine Alternative zur „Direct Injection Nebulization“ dar, bei der auf eine Sprühkammer ganz verzichtet wird. Der Aerosolanschluss kann praktisch für jedes ICP-Gerät adaptiert werden, entweder als Kugelschliff, als Steckanschluss oder über eine flexible Schlauchverbindung.