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Award für Analytik-Lösung und Labor 4.0 Technologie
In der Kategorie “Analytik“ erhält die AOX-Probenvorbereitungsserie APU 28 connect den LABO Leserpreis “Produkt des Jahres 2023“. APU 28 connect ermöglicht eine schnelle Screening-Methode zur Bestimmung der Kontamination durch organische Halogene in zum Beispiel Abwasser und Oberflächenwasser entsprechend der offiziellen Normen (z.B. ISO 9562, EPA 1650, ISO 11480). Angela Gröbel, Product Managerin für EA und TOC bei Analytik Jena, erklärt: „Damit unabhängig vom Schwierigkeitsgrad alle Arten von Wasserproben und Eluaten gleich gut und zuverlässig analysiert werden können, bedarf es eines flexiblen und hochautomatisierten Probenvorbereitungssystems. Die APU 28 connect bietet einen maximalen Automatisierungsgrad und reduziert Handhabungsschritte und mögliche Fehlerquellen, was besonders bei der SPE-AOX Probenvorbereitung ins Gewicht fällt. Gleichzeitung spart es Kosten und Bearbeitungszeit ein.”
Als Sieger der LABO Leser in der Kategorie "Labor 4.0" geht der Automatisierungs-Roboter CyBio Carry hervor. Im Vergleich zu anderen bestehenden Lösungen bietet der Kollaborationsroboter durch seine ultrakompakte, aber jederzeit skalierbare Form maximale Flexibilität – räumlich als auch anwendungsbezogen. Der CyBio Carry lässt sich leicht in bestehende Laborumgebungen integrieren und ist daher eine geeignete Ergänzung zu bestehenden Benchtop-Setups, die automatisiert werden sollen. In Kombination mit dem CyBio Composer (Software), arbeitet CyBio Carry zuverlässig und ermöglicht eine gut aufeinander abgestimmte Kollaboration aller Laborgeräte. Die leistungsstarke Skripting-Umgebung bietet maximale Funktionalität, Einbindung einer Vielzahl von Laborgeräten und eine umfassende Datenbankanbindung. Für eine funktionierende Verknüpfung aller Laborprozesse kann das System individuell nach Kundenwünschen programmiert werden.
Trends wie Alternative Proteine, nachhaltige Energiequellen, Robotertechnik zeigen, dass neue Ideen gefragter sind denn je und sich entsprechende Zukunftsbranchen schnell entwickelt. Doch für Innovationen braucht es nicht nur kluge Köpfe, sondern auch die passenden Produktions- und Forschungsflächen. Mit der Entwicklung des Projektes iQ space München-Hallbergmoos entsteht in Kooperation mit der Rockstone Real Estate ein moderner Technologiecampus mit Produktionshallen, sowie Labor-, Büro- und Forschungsflächen
Auf dem bislang unbebauten Grundstück entsteht ab 2025 ein innovatives Arbeitsumfeld für moderne Unternehmen. „Unser Ziel ist es, Zukunftsbranchen weiter zu fördern und ihnen zukunftsgerichtete Forschungs- und Produktionsflächen zur Verfügung zu stellen. Dabei bilden wir auch hohe Anforderungen der künftig dort ansässigen Unternehmen, wie beispielsweise die Möglichkeit Reinraumlabore einzurichten, ab“, so Vincent Wege, Geschäftsführer von iQ spaces. „Wir möchten in Hallbergmoos einen Standort schaffen, der modernen Innovationsgeist fördert und Zukunftsthemen weiter stärkt.
„Wir freuen uns über die künftige Ansiedlung von iQ spaces im Munich Airport Business Park. Für uns ist es die logische Weiterentwicklung des bestehenden Life Science-Clusters und ein weiteres zukunftsweisendes Projekt für den MABP und Hallbergmoos“, erklärt Alexander Mademann, Wirtschaftsförderer der Gemeinde Hallbergmoos. Bürgermeister Josef Niedermair erklärt: „Die Zukunft wird in der Forschung und Produktion entschieden. Mit den geplanten Produktions-, Labor- und Forschungsflächen fokussieren wir in Hallbergmoos noch stärker auf Zukunftsbranchen. Wir sind überzeugt, dass der Standort mit dem Konzept von iQ spaces attraktiver wird für zukunftsträchtige Firmen im internationalen Umfeld.“