MSR & PROZESSAUTOMATION
Sensoren mit frontbündigem Einbau
Robuste Miniatur Drucksensoren
In Rohrleitungen und anderen Prozessgefäßen bietet ein frontbündiger Einbau von Drucksensoren einen entscheidenden Vorteil: Es entsteht kein Totraum, der sich zusetzen könnte. Diese Anforderung erfüllt der neue Miniatur-Drucksensor von ifm mit einem 1/4-Zoll-Prozessanschluss.
Die Miniatur-Drucksensoren der Baureihe PL54 arbeiten mit einem frontbündigen Druckmittler mit G1/4-Gewinde, der direkt mit dem Sensor verschweißt ist. Das Gehäuse mit einer Schlüsselweite von 19 Millimeter besteht aus V4A-Edelstahl und ist damit robust. Zusätzlich erfüllen die Drucksensoren die hohen Schutzarten IP67 / IP69K und sind damit auch für raue Umgebungsbedingungen geeignet. Die integrierte Druckmesszelle bietet eine hohe Messgenauigkeit von < ±0,5 Prozent und eine Wiederholgenauigkeit von < ±0,05 Prozent. Am Ausgang liefern die Drucksensoren, die mit verschiedenen Messbereichen von 0…60 bar bis zu 0...400 bar erhältlich sind, ein Standardsignal von 420 Milliampere.
Die PL54-Sensoren werden zur Druckmessung in Applikationen ohne erhöhte Hygieneanforderungen eingesetzt, in denen die Frontbündigkeit eine wichtige Rolle spielt. Dies ist beispielsweise bei zähen Medien, wie Klebstoffen, Leim, Dichtungsmassen oder Schäumen, der Fall, die in einem Totraum aushärten könnten. Auch in anderen Anwendungen mit stark verunreinigten Medien wie Schmutzwasser verhindert der frontbündige Anschluss das Verstopfen des Prozessanschlusses.