ENERGIEEFFIZIENZ & NACHHALTIGKEIT
Transformation zur nachhaltigen Produktion
Auf Unternehmensebene ist der Erfolg nur dann langfristig gesichert, wenn die Unternehmen aktiv die Emissionen und Abfälle ihrer Prozesse deutlich reduzieren. Mit klarer Strategie und Fokus auf der Maximierung der Nachhaltigkeit unterstützt VTU Unternehmen dabei, Chancen und Risiken zu identifizieren, um nachhaltiges Wirtschaften mit organisatorischen Werteversprechen zu vereinbaren und in die Systeme, Prozesse und Produkte zu integrieren.
Dabei erweitert VTU den Ansatz „Good Engineering Practice“ um eine Ebene – der quantitativen Bewertung von Umweltauswirkungen - wie dem CO₂-Fußabdruck. Dies bedeutet, dass Prozesse nicht nur effizient und wirtschaftlich vertretbar ausgelegt werden, sondern auch, dass Maßnahmen und Variantenvergleiche mit ökologischen Leistungsindikatoren bewertet werden. Erst mit der Integration der Umweltebene kann dem Vorwurf „Green Washing“ vorgebeugt und eine Produktion auf allen Nachhaltigkeitsebenen positiv transformiert werden.
Praxisbeispiel: Green Value Engineering
VTU konnte bei einem italienischen Pharmaproduzenten mit dem Ansatz in einer ersten Sitzung mehr als 130 Optimierungsmöglichkeiten identifizieren, welche anschließend in einem Assessment nach ökologischen Auswirkungen, wirtschaftlichem Potenzial und Designreife bewertet wurden. Dies ergab 15 Möglichkeiten, welche unabhängig vom Projekt bearbeitet werden können und 27 Möglichkeiten, welche im weiteren Verlauf des Projekts im Detail quantitativ betrachtet werden sollten.
Bei der genaueren Analyse der 27 Module war die Komplexität unterschiedlich einzustufen. Von simplen Betrachtungen, wie der Wiederverwendung von bestehendem Equipment oder der Auswahl von Werkstoffen bis zu komplexen Betrachtungsweisen, wie die Kalkulation der entsprechenden Auslegung von Wärmetauschern oder alternativer Systeme, fand eine quantitative im Anschluss statt:
Green Improvements
Reduktion des einmaligen und jährlichen CO2-Fußabdrucks, welche durch umweltfreundlichere Technologien erreicht werden kann sowie weitere Indikatoren für zusätzliche Ressourceneinsparungen, wie der jährliche Wasserverbrauch