ANLAGEN & KOMPONENTEN




 Hüllrohre zum Abtrennen ferritischer Partikel 

Magnetfiltergehäuse mit 5, 7 oder 9 Magnetstäben

Mit den WTMF-Magnetfiltergehäusen ergänzt Wolftechnik sein Angebot aus Magnetfilterkerzen und Magneteinsätzen für Beutelfiltergehäuse sowie nachrüstbaren Magnetstäben für Kerzenfiltergehäuse. Die Magnetfiltergehäuse sind mit 5, 7 und 9 Magnetstäben verfügbar. Der Deckel mit seinen Hüllrohren bietet den Vorteil, dass ferritische Partikel nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach entfernt werden können.

Magnetstäbe werden innerhalb der Filtration in Kerzen- und Beutelfiltergehäusen überall dort eingesetzt, wo feinste metallische Partikel (ferritische Partikel) aus Flüssigkeiten zuverlässig abgetrennt werden müssen. Beispielsweise als Feinfilter für Kühlkreisläufe, Partikelfilter in Reinigungsbädern sowie als Vorfilter für Spül- und Entfettungsbäder. Oder als Schutzfilter für Pumpen, Ventile und Düsen. Die Partikel gelangen mit der zu filtrierenden Flüssigkeit ins Filtergehäuse. Dort werden sie vom starken Magnetfeld der Stäbe angezogen und bleiben an deren Oberfläche haften. Bei der Reinigung lassen sich die Partikel wieder vom Magnetstab abstreifen.

Durch die Magnete verlängert sich die Standzeit der eingesetzten Filterkerzen und -beutel deutlich. Die gesamte Filtration wird effizienter. Die neuen WTMF-Magnetfiltergehäuse von Wolftechnik mit Klappdeckel und Standsockel aus Edelstahlguss überzeugen dabei durch ihre kompakte, platzsparende Bauweise und durch Variable Eintritt- und Austrittstutzen. Individuell nach Kundenauftrag werden die entsprechenden Maße angefertigt. Durch die spezielle Konstruktion von Standsockel-Boden und horizontalem Auslauf können die Gehäuse komplett restentleert werden.

Einfache und schnelle Reinigung

Die je nach Gehäuse vorhandenen 5, 7 oder 9 herausziehbaren Magnetstäbe sind aus Neodym mit einer Feldstärke von jeweils 1,2 Tesla (12.000 Gauss). Ein weiteres Highlight der neuen Wolftechnik- Magnetfiltergehäuse ist der Deckel mit seinen Hüllrohren. Diese bieten den Vorteil, dass die auf den Hüllrohren abgetrennten, ferritischen Partikeln nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können.

Bei einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar und einer maximalen Betriebstemperatur von 80 °C eigenen sich die neuen WTMF-Magnetfiltergehäuse hervorragend als Vorfilter zum Schutz von Anlagenbestandteilen und der Standzeitverlängerung vorhandener Filter, als Nachfilter zur Separation allerfeinster Eisenteilchen und als Partikelfilter für Prozessflüssigkeiten bei mechanischer Bearbeitung.

Neben den WTMF-Magnetfiltergehäusen bietet Wolftechnik ein komplettes Paket an Möglichkeiten, ferritische Partikel innerhalb der Filtration sicher und sauber abzutrennen. Zur Verfügung stehen WTBF40/85-Magneteinsätzen für Beutelfiltergehäuse Typ WTBF40 und WTBF85, WFMK- Magnetfilterkerzen für Kerzenfiltergehäuse sowie nachrüstbare WTGD20/WTGD30-Magneteinsätze für Kerzenfiltergehäuse mit 3, 5, 8 und 12 Kerzen.

Magnete für Kerzen und Beutel

WTGD20/WTGD30-Magneteinsätze und modifizierte Andrückplatten für Kerzenfiltergehäuse sind speziell für das Verbauen in Gehäusen der Firma Wolftechnik konzipiert, passen aber auch in Gehäuse anderer Hersteller. Optional können die Magneteinsätze mit oder ohne Hüllrohr ausgestattet werden. Die Neodym-Magnete haben eine Feldstärke von 1,2 Tesla (12.000 Gauss) zur sicheren Abtrennung von ferritischen Partikeln. Im Gegensatz zu WFMK-Magnetfilterkerzen, die wie eine normale Filterkerze über einen 222-Adapter mit zwei O-Ringen abgedichtet und in das Kerzenfiltergehäuse verbaut werden, werden Magneteinsätze in das Gehäuse eingelegt. Dabei werden die Magnetstäbe bei Beutelfiltern mithilfe einer Zentrierung in Position gehalten. Und bei Kerzenfiltern durch eine modifizierte Andrückplatte.

Magneteinsätze für Kerzenfilter

Mit WTGD20/WTGD30-Magneteinsätzen und Andrückplatten lassen sich Mehrfach- Kerzenfiltergehäuse (bevorzugt die Typen WTGD und WTGDS) nachrüsten. Dazu wird die vorhandene Andrückplatte gegen eine modifizierte Andrückplatte ausgetauscht. Diese hat zusätzliche Aussparungen, in welche die Magnetstäbe eingehängt werden. Nicht alle Aussparungen müssen mit Magneteinsätzen belegt werden. Die Magnetstäbe und die nachrüstbare Andrückplatte sind aus Edelstahl 1.4404 gefertigt. Die maximale Betriebstemperatur beträgt 100 Grad Celsius.