MESSE SPECIAL interpack




 Zur Förderung geschlossener Wertstoffkreisläufe 

Ressourcenschonende Lösungen 

Auf der diesjährigen interpack präsentiert KHS sein vielfältiges Portfolio an ressourcenschonenden Lösungen zur Förderung geschlossener Wertstoffkreisläufe. Exemplarisch dafür steht das Maschinenexponat der Innopack Kisters Nature MultiPack, die mit Weiterentwicklungen wie etwa dem neuen Universalklebstoff zu überzeugen weiß. Mit dem Fokus auf ganzheitliche Servicelösungen bietet KHS dank unabhängiger Berechnungstools seinen Kunden eine Entscheidungshilfe zur Beurteilung des CO2-Fußabdrucks von Verpackungen im direkten Vergleich. Weitere Technologien wie der Einsatz von Robotik für effiziente Palettierlösungen in Hochgeschwindigkeit sowie modulare Automatisierungslösungen für Formatumstellungen runden den diesjährigen KHS-Auftritt ab.

Wie wichtig die interpack für KHS ist, verdeutlicht Dr. Johannes T. Grobe, Geschäftsführer Sales und Service der KHS Gruppe: „Die Messe ist seit jeher Treffpunkt der internationalen Verpackungsbranche. Sie ist ein Impulsgeber für die Transformation zu mehr Umweltschutz und effizienten Produktionsprozessen. An genau diesen Punkten setzen wir mit unseren ganzheitlichen Lösungen gezielt an und beraten unsere Kunden hinsichtlich der für ihre Anforderungen passenden Lösung“, so Grobe.

Nachhaltige Sekundärverpackung

Im Zentrum des Messeauftritts und exemplarisch für die KHS-Vielfalt wegweisender Verpackungslösungen steht die bewährte Maschine Innopack Kisters Nature MultiPack (NMP). Als eine nachhaltige Sekundärverpackung auf dem Markt verbindet sie Getränkedosen oder PET-Flaschen mit nur wenigen Klebepunkten zu stabilen Packs – ganz ohne Umverpackung. Die Technologie überzeugt mit Materialeinsparung von bis zu 90 Prozent und wurde nun konsequent weiterentwickelt: Ein neuer Universalklebstoff ist auf nahezu allen Oberlacken sowohl von Aluminium- als auch Weißblechdosen einsetzbar. Die bereits in der Praxis erfolgreich zum Einsatz kommende One-fits-all-Lösung erleichtert zahlreichen Getränkeproduzenten den NMP-Umstieg – denn bisher war die Auswahl des passenden Klebstoffs ein oft aufwendiger Prozess.

Klimaschonende Verpackung

Um zu ermitteln, welche Verpackungsform welchen Effekt auf das Klima hat und ob sich ein Umbau etwa für Streckblasmaschinen positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt, hat KHS verschiedene Carbon-Footprint-Berechnungstools entwickelt. Das kostenlose Serviceangebot wurde in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Umweltinformatik, einem unabhängigen Softwareentwickler für Stoff- und Energieflussanalysen, erarbeitet. „Unsere Lösungen zielen darauf ab, eine kontinuierliche Wertschöpfung zu schaffen bei gleichzeitiger Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks“, so Grobe. „Der Druck auf die Verpackungsindustrie im Bereich Nachhaltigkeit wächst, sowohl seitens der Verbraucher als auch des Gesetzgebers. Für unsere Kunden schaffen wir somit die Orientierung und Entscheidungshilfe im direkten Vergleich von Verpackungslösungen“, erklärt Grobe.

Modulare Automatisierungslösungen 

Die Lösungen des Systemanbieters schonen nicht nur die Umwelt; digitale Angebote sorgen zudem für effizientere und sichere Produktionsprozesse. Dafür präsentiert KHS seine modularen Automatisierungslösungen für Formatumstellungen zum Verpacken von Getränkedosen und PET-Flaschen. Die immer größere Vielfalt in diesem Bereich führt bei Abfüllern zu häufigen Anpassungen im Trockenteil der Produktion. Mit der neuen Option für sämtliche KHS-Packer der Advanced-Baureihe sowie Palettierer der PB-Baureihe sind bis zu 80 Prozent aller manuellen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Umrüstung überflüssig. Damit sparen Anwender jeweils bis zu 30 Minuten pro Formatwechsel für das Verpacken und Palettieren ein.

Für eine weitere Effizienzsteigerung im Trockenteil einer Linie sorgt der neue Hochleistungs-palettierer Innopal PLR. Dieser verbindet die Vorteile von Maschinen niedrigen Zulaufs mit der Leistungsfähigkeit von Palettierern hohen Zulaufs. Mithilfe von Robotern verarbeitet die Maschine bis zu 625 Lagen pro Stunde. Das entspricht einer Kapazität von nominell bis zu 135.000 Dosen pro Stunde – je nach deren Durchmesser. Selbstverständlich kann diese Maschine auch PET-Behälter sowie Glasflaschen palettieren. Durch den Einsatz von Robotik vereinfacht sich darüber hinaus die Bedienung, was sowohl die Effizienz der Produktion als auch die Verfügbarkeit deutlich erhöht

„Mit unserem vielfältigen Portfolio für Primär- und Sekundärverpackungen können wir die jeweils bestmögliche Lösung für die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse anbieten. Damit stehen wir als verlässlicher Partner jederzeit an der Seite unserer Kunden, um den Energie- und Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu senken sowie geschlossene Wertstoffkreisläufe zu fördern“, sagt Grobe.

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Halle 13 / A31