Messtechnik & Analytik

 HACCP Temperaturüberwachung für die Lebensmittelindustrie 

Automatisierte Temperaturdokumentation 

Temperaturüberwachung in der Lebensmittelindustrie ist von entscheidender Bedeutung. Ob in der Fleischverarbeitung, der Fischindustrie oder der Milchwirtschaft, im Fleischereibetrieb, im landwirtschaftlichen Betrieb oder im Supermarkt: in allen Bereichen in denen kritische Lebensmittel verarbeitet und gelagert werden, gilt es die Kühlkette und somit die Verkehrsfähigkeit der Lebensmittel zu erhalten.

Speziell die Temperatur spielt bei der Lagerung von Lebensmitteln eine entscheidende Rolle, schließlich sollen verderbliche Lebensmittel so lange wie möglich haltbar und gesundheitlich unbedenklich bleiben. Auch wird oft Ware mit großen Werten gelagert; ein Verwerfen der Lebensmittel aufgrund nicht korrekter Temperaturbedingungen, hat somit schmerhafte finanzielle Folgen. 

Mikroorganismen vermehren sich bei niedrigen Temperaturen langsamer, wodurch die Vermehrung krankmachender Bakterien verzögert wird. Betriebe die leicht verderbliche Lebensmittel herstellen, lagern oder befördern sind verpflichtet, die Kühlkette einzuhalten und im Rahmen der Eigenkontrolle die Temperaturen zu dokumentieren; wie auch in HACCP und Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) beschrieben.

Temperaturkontrolle nach HACCP

Die HACCP Vorschriften fordern eine mindestens einmal täglich durchgeführte Temperaturkontrolle. Diese Kontrolle muss außerdem protokolliert werden. Die Mindestanforderung, um in einem Lebensmittelbetrieb Temperaturen zu überwachen, ist der Einsatz eines Min-Max-Thermometers, das die jeweilige Minimal- und Maximal-Temperatur zwischen zwei Ablesevorgängen anzeigt. Ein solches Min-Max-Thermometer birgt allerdings auch Nachteile und Risiken.

Nachteile und Risiken Min-Max-Thermometer

1

Zeitaufwand durch manuelle Dokumentation

2

Fehler beim Ablesen und Notieren

3

Kein Alarm bei Grenzwertüberschreitungen

4

Schaden wird nicht proaktiv vermieden

Automatisierte Temperaturdokumentation 

Mit dem SenseAnywhere-Überwachungssystem haben Anwender die Temperaturen in  Produktionshallen, Kühlraumen, Kühltresen, Kühl- und Gefrierschränken fest im Griff. Die kontinuierlich aufgezeichneten Daten können flexibel eingeshen werden – im Betrieb, zu Hause oder von unterwegs. Temperaturgrenzen können vorgegeben werden und Die Verantwortlichen erhalten dementsprechende Warnungen am PC, per E-Mail oder SMS, wenn diese Grenzen verlassen werden – so kann Schaden abgewendet werden bevor er entsteht. Nach dem Platzieren der Messsysteme an den Stellen, die es zu überwachen gilt, und nach einer einfachen und kurzen Einrichtungsphase läuft das Überwachungssystem vollkommen automatisch und zuverlässig und meldet sich nur wenn nötig. Das System erstellt auf Wunsch vollautomatische Berichte zur Dokumentation und zur eventuellen Vorlage bei Inspektoren. 

1

Automatische Temperaturaufzeichnung und Protokollierung

2

Sie erhalten PDF-Protokolle mit allen Tageswerten zur Ablage

3

Bei Temperaturabweichungen werden sofort Alarme verschickt

4

Lückenlose Dokumentation im Falle einer Inspektion