Wenn Hopfen und Malz…
… verloren sind, dann ist nichts mehr zu retten. Das gewünschte Resultat kann auch mit viel Mühe nicht mehr erreicht werden. Der Ursprung der Redewendung liegt wohl im Mittelalter, als viele Menschen Bier noch zuhause brauten. Der Prozess war empfindlich und wenn etwas schief ging war das Resultat untrinkbar und die wichtigsten Zutaten – Hopfen und Malz – waren verloren.
Moderne Brauereien haben den Prozess natürlich perfektioniert und automatisiert. Der Endverbraucher erwartet ja auch, dass sein Lieblingsbier immer den gleichen Geschmack und die gleiche Qualität hat. Dennoch sehen auch diese Unternehmen sich mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Von sozialen Verpflichtungen wie Nachhaltigkeit über saisonabhängig fluktuierende Bestellmengen, bis zur schnellen Einführung neuer Produkte - die internen und externen Prozesse bleiben anspruchsvoll.
In unserer Titelstory blicken wir hinter die Kulissen von Heineken, einem der größten und bekanntesten Brauereien der Welt. Heineken führte 2020 seine EverGreen-Strategie ein– einem Fünf-Punkte-Plan für das gesamte Unternehmen, der unter anderem darauf abzielt, zu wachsen, die Messlatte für Nachhaltigkeit und Verantwortung höher zu legen, das Potenzial der Mitarbeiter zu erschließen und die am besten vernetzte Brauerei zu werden. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die ehrgeizigen Ziele der digitalen Transformation zu erreichen, hat Heineken einen ereignisgesteuerten Ansatz für die Integration gewählt. Hierfür wurden Legacy-Technologien für das Integrations- und API-Management mit einer dynamischen, robusten ereignisgesteuerten Architekturschicht von Solace untermauert.
Der deutsche Messeherbst hat uns wieder! In dieser Ausgabe der PROZESSTECHNIK haben wir gleich zwei Messespecials. So haben wir Neuheiten und Innovationen, die auf der Powtech und der FachPack vorgestellt werden, für Sie zusammengestellt. Das Fachwelt-Team freut sich auf den Messebesuch und hofft, auch Sie dort zu treffen.
Wir wünschen Ihnen ein interessantes Leseerlebnis!
Beste Grüße
Constanze Schmitz
Chefredakteurin