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Wolftechnik erhält Auszeichnung
Prozesse für den Anwender optimieren
Aus diesem Ansporn heraus entstanden in den zurückliegenden fünf Jahren mehrere Produkte, die in ihrem jeweiligen Anwendungsbereich Marktneuheiten darstellen. Beispielsweise die Smarte Filterbox, mit der ohne großen Aufwand auch Bestandsanlagen mit „smarter“ Filtertechnik ausgerüstet werden können. Für unterschiedlichste Filtersysteme wird so eine „Filtration 4.0“ ermöglicht. Oder das WTSRF-EHEDG-Selbstreinigende Filter, das im Hygienic Design entwickelt wurde. Mit dem Filter können in Pharma, Biotec und Lebensmittelindustrie Produkte im Chargenbetrieb ohne Zerlegung der Bauteile nur durch Spülen in gleichbleibender Qualität und mit einer angemessenen Haltbarkeit herstellt werden. Neben einer digitalen Vernetzung wurde das innovative Filtersystem jüngst mit einem neuen Magnetrührwerk weiter optimiert und ist nun Ex-Schutz geeignet.
Umweltschutz im Blick
Kundennutzen und Anwenderfreundlichkeit stehen bei der Entwicklung neuer Produkte und der Optimierung von Bestandsprodukten im Fokus. Wie beispielsweise bei den gefalteten Filterbeuteln, die einfach im Handling sind, in ihrer Anwendung aber große Wirkung entfalten und eine Optimierung der Filtration in bestehenden Beutelfiltergehäusen in Bezug auf Qualität und Standzeit ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen aber genauso ökologische Aspekte wie Ressourcenschonung und Umweltschutz. Beides wichtige Anliegen der Firma Wolftechnik. Was sich auch in der aktiven Unterstützung außergewöhnlicher Umweltprojekte widerspiegelt. Und in der Produktentwicklung.
So gibt es jetzt die WFMB Melt-Blow-Kerze neu als WFMBR-Melt-Blow-Kerze mit 20 Prozent Recycling-Anteil. Bei der Entwicklung der Tiefenfilterkerze blieb die technische Spezifikation trotz des Recyclinganteils identisch mit dem bisherigen Produkt. Die Filterkerze mit vier Filterstufen aus Polypropylen (PP) sichert durch ihren inneren Aufbau lange Standzeiten, eine hohe Schmutzaufnahmekapazität und einen geringen Differenzdruck. Damit ist die Firma Wolftechnik einer der ersten Hersteller weltweit, der eine PP-Tiefenfilterkerze zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten mit Recycling-Anteil auf den Markt bringt.
Investition in Kundennutzen, Mitarbeiter und Standort
Investiert wird bei Wolftechnik in die Entwicklung neuer Produkte, die Verbesserung bestehender Produkte, aber genauso in die Zufriedenheit der Mitarbeiter und in den Standort Weil der Stadt. Die schwäbische Kleinstadt liegt im Großraum Stuttgart in Baden-Württemberg und ist die Heimat der allermeisten Wolftechnik-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und die Heimat außergewöhnlicher Produkte für die Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, die weltweit in etlichen Prozessen und Anwendungsfeldern eingesetzt werden.
„Wir wollen das beste Produkt für die jeweilige Aufgabe anbieten. Deshalb sind unsere Ingenieure und Techniker nah am Kunden und das Feedback fließt direkt in die Optimierung der Bestandsprodukte mit ein“, verdeutlicht Geschäftsführer Peter Krause. Moderne Arbeitsplätze sowie Werte und Ideale wie Qualität, Umweltschutz, Verantwortung, Transparenz und Wertschätzung begünstigen ein optimales Arbeitsumfeld. Dafür wurde Wolftechnik im März mit dem Arbeitgebersiegel „Top Job“ ausgezeichnet.
Bei der Entwicklung neuer Produkte erfolgt in langer Tradition eine enge Zusammenarbeit mit Universitäten, renommierten Instituten und international agierenden Forschungseinrichtungen. Aktuell forscht Wolftechnik innerhalb eines ZIM-Kooperationsprojektes (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) mit der Technischen Hochschule Rosenheim, Campus Burghausen, auf Basis des WTZA-Wolftechnik-Zentrifugalabscheiders an einem Hydrozyklon mit künstlicher Intelligenz (KI).