EX-SCHUTZ & ANLAGENSICHERHEIT

Verschleißfrüherkennung dank integrierter Sensorik

Intelligente Löschautomatik erhöhte Anlagensicherheit


Durch die zukünftig stärker werdende Konnektivität von präventiven Brandschutzsystemen und Produktionsanlagen eröffnen sich immer neue Potenziale zur Produktivitätssteigerung. Durch die Integration von Funkenlöschanlagen in den Aufbau komplexer Frühwarnsysteme können zum Beispiel frühzeitig Hinweise auf Anomalien im Produktionsprozess geliefert werden. Dadurch können rechtzeitig Maßnahmen initiiert werden, die dazu beitragen, produktions- oder sicherheitstechnische Störungen zu vermeiden.

Durch die intelligente Löschautomatik GreCon IEM werden bestehende Funkenlöschanlagen von Fagus-GreCon intelligenter und zuverlässiger. Die in die Löschautomatik integrierte Sensorik verbessert die Betriebssicherheit der Anlagen durch integrierte Verschleißfrüherkennung. Kleinste Leckagen werden automatisch erkannt und an die Zentrale gemeldet. Proaktiv wird der Anlagenbetreiber über den anstehenden Austausch von Verschleißteilen informiert und kann den Austausch systematisch planen. Nähern sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt, aktiviert die integrierte Temperaturüberwachung die Heizpatrone und sichert so den reibungslosen Betrieb der Anlage auch in Außenbereichen. Das Risiko ungeplanter Stillstandszeiten sinkt und die Anlagenverfügbarkeit steigt.

Wartung auf Basis von Verschleißdaten

Durch Fortschritte in der Sensorik können auch Wartungsintervalle individuell auf Basis von Verschleißdaten festgelegt werden. Durch diese dynamischen Wartungsintervalle verlängern sich im Rahmen von Predictive Maintenance nicht nur die Wartungsintervalle, auch die Nutzungsdauer der auf diese Weise überwachten Ersatzteile steigt. So lassen sich die beiden bis heute oft als konfliktär wahrgenommenen Ziele „Reduzierung von ungewollten Stillständen“ und „optimale Nutzung der Komponenten“ durch leistungsstarke Sensorik harmonisieren.

Um die mit der Anwendung dynamischer Wartungsintervalle einhergehende nachhaltigere Ressourcennutzung noch besser als bisher in den Produktionsprozess integrieren zu können, ist eine Berücksichtigung dynamischer Wartungsintervalle in den entsprechenden Regelwerken unerlässlich.