MESSTECHNIK
Für raue Bedingungen und explosive Atmosphären
Robuste Strömungssensoren
Maßnahmen zur Energieeinsparung und Qualitätssicherung werden im Produktionsverfahren industrieller Prozesse immer wichtiger. Dabei spielt die präzise Messung von Volumenströmen und Durchflussmengen der Gase eine große Rolle. Die Anforderungen an den dafür vorgesehenen Strömungssensor sind hoch: Der Sensor soll in unterschiedlichen Gasen, hohen Überdrücken und weiten Temperaturbereichen präzise Messergebnisse liefern - auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen. Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des passenden Sensors ist die Vermeidung von Wartung und hohen Folgekosten. Eine einfache Montage und zuverlässige Messwerte über Jahre hinweg werden anwenderseitig gewünscht.
Für viele Anwendungen reichen Standardsensoren zur Messung der Luft- beziehungsweise Gasströmung aus und es sind keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich. Dennoch gibt es immer wieder sehr herausfordernde Anwendungen, bei welchen Schmutz, aggressive Medien oder extrem raue Bedingungen vorherrschen und die Strömungsmessung mit herkömmlichen Sensoren an ihre Grenzen bringen.
Heavy-Duty und Druckluft
Die thermischen Strömungssensoren SS 20.700 und SS 23.700 Ex sind robuste Lösungen für extrem herausfordernde Industrieeinsätze. Diese Strömungssensoren können für unterschiedliche Anwendungen wie Druckluftüberwachung, Gasüberwachung bei Prozess-Brennern, Verbrauchserfassung von Gasen und vieles mehr eingesetzt werden.
Der Doppelstift-Sensor-Kopf wurde exakt auf die Bedürfnisse so genannter „Heavy-Duty-Anwendungen“ ausgelegt und eignet sich durch die vollständig in Edelstahl gekapselten Sensorelemente bestens für anspruchsvolle Anwendungen wie zum Beispiel der Erzeugung von Bio-Gas. Zudem ist der Sensor resistent gegenüber aggressiven Medien.
Der SS 20.700 wie auch der SS 23.700 Ex erfassen neben der Strömungsgeschwindigkeit auch die Mediumstemperatur von -20 bis +120 Grad celsius. Sie sind in kleinen Rohren ab DN 40 einsetzbar und können bis zu einer Sensorlänge von 600 Millimeter auch den Volumenstrom in großen Kanälen erfassen. Die Sensoren können bis zu einem Überdruck von 16 bar eingesetzt werden.
Der Einbau des Sensors ist denkbar einfach: Einschrauben des Sensors mittels der mitgelieferten Durchgangsverschraubung, im Gasstrom und in der Rohrmitte ausrichten, elektrisch anschließen – fertig.
Der Sensor arbeitet ohne bewegliche Teile und aufgrund des Messprinzips spielen Drift oder Alterung keine Rolle. Durch die komplett in Edelstahl gekapselten Sensorelemente reduziert sich die Wartung des Sensors auf ein absolutes Minimum. Sollte dennoch eine Reinigung erforderlich sein, so lässt sich diese sehr einfach und auf vielfältige Weise durchführen – ganz im Sinne von „Heavy-Duty“.
Bitte füllen Sie alle benötigten Felder aus.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte Versuchen Sie es noch einmal.
Haben Sie Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung?
Gerne helfen wir Ihnen mit dem Anbieter in Kontakt zu treten.