HYGIENIC-DESIGN & REINIGUNG
Partnerschaft für hygienisches Maschinendesign
Bei der Entwicklung des Innofill Can C wurde besonderes Augenmerk auf das hygienische Maschinendesign und den Schutz vor Geschmacksübertragung gelegt. Entsprechend sind die Füllventile mit Faltenbälgen aus PTFE (Teflon) ausgestattet.
Hygienisches Maschinendesign ist unverzichtbar
„Unsere gemeinsamen Kunden stellen hohe Ansprüche an die Qualität ihrer Erzeugnisse“, so Marc Zubler, Leiter Verkauf und Produktmanagement bei Ferrum. Ein optimales hygienisches Maschinendesign, das die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisses des Marktes widerspiegelt, sei ebenso von Bedeutung wie damit einhergehende Beratungsleistung. Beide Unternehmen verbinde laut Härtel ein tiefgreifendes Verständnis in diesem Bereich. Die jahrelange Zusammenarbeit schaffe perfekt aufeinander abgestimmte Lösungen. „Wir bieten ein abgerundetes Paket aus erstklassiger Technologie und Beratung. Unser gemeinsam entwickelter Füller-Verschließer-Block liefert unseren Kunden einen hohen Mehrwert“, erklärt Zubler.
Flexibel, hygienisch und langlebig
KHS bietet für das Dosensegment zwei im Markt bewährte Füller, den Innofill Can DVD für den Hochleistungsbereich und den Innofill Can C für kleine bis mittlere Abfüllmengen. Dank der Baureihenerweiterung mit einer Leistungssteigerung auf bis zu 60.000 Dosen pro Stunde lässt sich der kleine Bruder jetzt noch besser in Linien mit höheren Kapazitäten integrieren. Dabei bietet er Flexibilität, so können etwa mehrere unterschiedliche Produkte und Formate auf einer Anlage verarbeitet werden. „Der Innofill Can C zeichnet sich durch schnelle Formatwechsel und Umrüstzeiten aus. Dadurch steigen die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Anlage“, beschreibt Härtel den Füller.
Hygienischer Aufbau auch bei Verschließern
Wie KHS stellt auch Ferrum bei seinen Maschinen höchste Ansprüche an die Hygiene. Sowohl bei der ferruBasic-Serie als auch der FC-Serie mit den Verschließern FC06 (15.000 bis 45.000 Dosen pro Stunde) und FC08 (19.000 bis 60.000 Dosen pro Stunde) wird größter Wert auf das hygienische Design aller Komponenten gelegt. „Bei der Entwicklung unserer Verschließer haben wir uns bewusst für eine offene Bauweise ohne Gehäuse entschieden. Dadurch lassen sich die Bauteile einfach reinigen und die Maschine ist für Bediener leicht zugänglich“, erklärt Jörn Winkelmann, Prozessingenieur und Hygieneexperte bei Ferrum.
Bei der FC-Serie, die mit dem Innofill Can C von KHS kompatibel ist, ermöglicht der Einsatz mehrerer schiefer Ebenen, dass Kondenswasser und andere unerwünschte Flüssigkeiten problemlos ablaufen können und nicht in die offene Getränkedose gelangen. Aus dem gleichen Grund wurden regelmäßige Öffnungen auf der Transportstrecke eingefügt und die Bauteile in einer sehr hohen Oberflächenqualität ausgeführt, um mikrobiologische Ablagerungen zu verhindern.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem Design der Dichtungen, die durch die außenliegende Einbauweise leicht zu reinigen sind. Der Verschließbereich ist vollständig aus Edelstahl gefertigt und bietet höchste Beständigkeit selbst bei der Verwendung aggressiver Reinigungsmittel. Gereinigt wird in diesem Marktsegment größtenteils manuell, nur das Begasungssystem sowie der Blasenbrecher werden per Schaumreinigung vollautomatisch gesäubert. Optional ist die Reinigung ebenso für den Produktbereich erhältlich. Um die hygienischen Bedingungen innerhalb und außerhalb der Maschine optimal aufrechterhalten zu können, unterstützt Ferrum seine Kunden mit umfangreichen Schulungen des Personals.
Für die Dosenverschließer F12 (35.000 bis 105.000 Dosen pro Stunde) und F18 (51.000 bis 150.000 Dosen pro Stunde) aus der ferruBasic-Serie bietet das schweizer Unternehmen optionale Hygienepakete, deren Komponenten in der FC-Serie größtenteils standardmäßig verbaut sind. Diese umfassen unter anderem den Einbau einer geneigten Wanne am Unterteil (ausschließlich F12) sowie vielfältige Anpassungen an den Werkzeugen, die sich positiv auf die Hygiene der Maschine auswirken. Zudem wird seit Kurzem im Standard der Gehäusemantel am Oberteil in einer kompletten Schweißkonstruktion in rostfreiem Stahl ausgeführt. Die für den Hochleistungsbereich konzipierten Systeme F12 und F18 stellen somit die sinnvolle Ergänzung zum Innofill Can DVD von KHS dar.
Partnerschaft und Zusammenarbeit
In Zukunft werden KHS und Ferrum ihre Zusammenarbeit noch weiter intensivieren. „Unsere Maschinen sind bereits sehr gut aufeinander abgestimmt. Wir wollen unseren Kunden noch mehr integrierte Lösungen anbieten“, erklärt Zubler. Dem pflichtet Härtel bei und ergänzt, dass dies ebenso im Rahmen umfangreicher Beratungs- und Serviceleistungen gelte, wo man zukünftig stärker als Einheit auftreten werde.