CHEMIE
Studie zum Stand der Digitalisierung im Einkauf
Procurement 4.0 in der chemisch-
pharmazeutischen Industrie

HÖVELER HOLZMANN CONSULTING GmbH
Disruptive Technologien ermöglichen in allen Einkaufsprozessen weitgehende Automatisierungen. Nach der Digitalisierung des operativen Einkaufs, folgt jetzt auch der strategische Einkauf. Weitreichende Datenanalysetools, automatisierte Lieferantensuche oder auch künstliche Intelligenz sind nur ein paar Beispiele, die nun auch eine umfangreiche Unterstützung für den strategischen Einkaufsbereich ermöglichen. Dazu ist die Digitalisierung der Einkaufsprozesse auch eine Chance, Kostenreduktionen zu realisieren, um den aktuellen Herausforderungen wie Energiepreissteigerungen und Nachfragrückgang zu begegnen.
Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und der zunehmenden Vernetzung globaler Märkte ist die Digitalisierung nicht mehr nur eine Option, sondern wesentlicher Treiber für Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum. Diese Studie beleuchtet, wie fortgeschritten Einkaufsabteilungen in der Chemie- und Pharmaindustrie nicht nur im Einsatz der Technologien sind, sondern auch, inwiefern die Rahmenbedingungen diesen Wandel abbilden.
Anhand folgender fünf Schlüsseldimensionen wurde das Thema von Höveler Holzmann Consulting untersucht:
Beschaffungsstrategie & -ziele
Operative Einkaufsprozesse
Strategische Einkaufsprozesse
Vernetzung & Datenverfügbarkeit
Kompetenzen
Eine Kernerkenntnis liegt darin, dass grundsätzlich Unternehmen mit höherem Einkaufsvolumen fortschrittlicher sind als jene mit geringerem. Von weitem Fortschritt kann dennoch nicht die Rede sein und so viel vorab: Breite Umsetzung findet Procurement 4.0 in der chemisch-pharmazeutischen Industrie aktuell (noch) nicht. Im Gegenteil: Der Digitalisierungsfortschritt ist eher rückläufig und unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Branchen.