MESSTECHNIK




 Kompaktes Gerät bietet schnelle Reaktionszeit 

Kombinierter Feuchte- und Sauerstoffanalysator 

Der kombinierte Feuchte- und Sauerstoffanalysator LDmox von PST LDetek liefert genaue und zuverlässige Ergebnisse mit einer Reaktionszeit von weniger als 10 Sekunden für die Messung von Sauerstoffspuren und weniger als 5 Minuten für die Messung von Feuchtigkeitsspuren. Er hat einen Betriebstemperaturbereich von 5 bis 45 Grad Celsius und kann Probegase mit Temperaturen von 0 bis 100 Grad Celsius messen. Dies macht er mit einer Genauigkeit von <+/- 1 Prozent der Skala. Der Betriebsdruck der Probe sollte zwischen 5 und 30 psig liegen. Für niedrigere Probendruckanforderungen ist eine zusätzliche UHP-geeignete Pumpe erforderlich. Sowohl für den Einlass als auch für den Auslass stehen 1/8''- oder 1/4''-Verschraubungen mit Swagelok-Kompression oder VCR zur Verfügung. Neben einer integrierten Modbus- und einer Web-Schnittstelle sind optional 4…20 mA-Ausgänge sowie potentialfreie Schaltkontaktausgänge verfügbar.

 

Die Sensoren

Der Sauerstoffsensor Senz-TX ist dank der wahlweise verfügbaren Zirkoniumdioxid- oder elektrochemischen Sensortechnologie zuverlässig und flexibel. Beide Technologien bieten hohe Leistungsfähigkeit, die es dem Benutzer ermöglicht, in ausgewählten Bereichen von 1ppm bis 96 Prozent Sauerstoff zu messen.

Der Ntron Zirkoniumdioxid-Sauerstoffsensor hat eine unbegrenzte Haltbarkeit ohne Verlust der Kalibrierung sowie eine erwartete Lebensdauer von mehr als 5 Jahren. Er ist positionsunempfindlich, besitzt eine geringe Querempfindlichkeit gegenüber anderen Gasen und trocknet nicht aus. Aufgrund der hohen Stabilität des Sensors ist eine Kalibrierung nur einmal pro Jahr erforderlich, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Durch die intelligente Konstruktion des Zirkoniumdioxid-Sauerstoffsensors wird nur 100 Milliliter pro Minute an Messgas benötigt, was weitere Kosten spart und eine flexible Anwendung ermöglicht.

Die Senz-TX-Sensoren reagieren sehr schnell auf Änderungen der Sauerstoffkonzentration in beiden Richtungen mit einer T90 von weniger als 10 Sekunden innerhalb eines festgelegten Bereiches. Bei dem QMA-Feuchtigkeitssensor von Michell Instruments wird ein Quarzkristall mit einer dünnen Schicht eines hygroskopischen Materials sensibilisiert. Die Wassermoleküle werden in einer hygroskopischen Schicht absorbiert, die sich auf der Oberfläche ablagern. Die Änderung der Masse verändert die Schwingungsfrequenz auf sehr präzise und wiederholbare Weise.

Die Feuchtigkeitskonzentration misst der Sensor als Änderung dieser Schwingung. Der Sensor wird von einer bekannten Helium-, Argon- oder Stickstoff-Trägergasquelle der Qualität 5.0 versorgt die durch einen beheizten Gasreiniger der Serie LDP1000 geleitet wird. Diese Kombination erzeugt eine Gasreinheit von 8N. Durch Anwendung dieser Technik enthält die trockene Gasquelle weniger als 10ppb H2O, was ideal für eine Nullgasreferenz ist. Als Feuchtereferenz dient der integrierte Feuchtegenerator, der ein Wasser befülltes Permeations-Röhrchen enthält, das hochgenau auf eine Temperatur von 55 Grad Celsius geregelt wird. So wird eine stabile Feuchtekonzentration im Gas erzeugt, die für die Kalibrierung der Messspanne verwendet wird. 

Der Feuchtegenerator ist aus beschichtetem Edelstahl gefertigt, um die Oberflächenabsorption von Wassermolekülen zu verringern und die Feuchtegehalt sehr stabil und genau zu halten. Der Durchfluss im Inneren des Moduls wird durch ein Netz kalibrierter Öffnungen kontrolliert und aufrechterhalten. Alle Durchflusskanäle vor dem Sensor haben einen Innendurchmesser von weniger als 0,030'' und sind mit einer inerten Beschichtung versehen, um die Ansprech-/Spülzeit zu minimieren und die Leistungsfähigkeit des Systems zu optimieren.