Verpacken & Kennzeichnen
Sidel, ein Anbieter von PET-Verpackungslösungen, bringt IntelliADJUST, seine Qualitätskontrolle für PET-Flaschen, auf den Markt. Das System ermöglicht die Produktion von PET-Flaschen mit konstant hoher Qualität. Die intelligente Qualitätskontrolle für Streckblasmaschinen ist leistungsstark und benutzerfreundlich. Mit dieser Technik kann eine durchweg höhere Flaschenqualität erzielt und die Produktion von Flaschen aus recyceltem PET (rPET) gefördert werden.
IntelliADJUST wurde von Sidel patentiert, das System garantiert gleichbleibende Qualität und hohe Effizienz. Es arbeitet mit einer Regelschleife mit interferometrischer Sensortechnologie. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Materialverteilung gewährleistet, was wiederum für einwandfreie Produktionsergebnisse bei PET-Flaschen sorgt, auch mit recyceltem PET.
Ökologische Verpackungen
Der Streckblasprozess gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn die Industrie strebt weiterhin nach immer leichteren Verpackungen mit einem immer höheren Anteil an rPET. IntelliADJUST ist zuverlässig, und das bei vielen verschiedenen PET-Vorformlingen, ob transparent oder undurchsichtig, gefärbt (nicht-TiO2) oder unbehandelt, und auch bei reinem rPET. Interessant ist dies für Kunden, die rPET einführen möchten, denn die Bezugsquellen sind unterschiedlich, weshalb die Materialqualitäten stärker schwanken. Das System sorgt trotz des Risikos einer variablen Harzqualität für eine gleichmäßige Materialverteilung beim Streckblasen.
Mit dieser Technologie bietet Sidel den Kund:innen die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck von PET-Verpackungen zu optimieren, und zwar nicht nur durch die Verwendung von mehr recyceltem Material, sondern auch durch leichtere Flaschen – und das bei konstanter Qualität.
IntelliADJUST steuert die wichtigsten Parameter des Streckblas- und Erhitzungsprozesses, um ungleichmäßige Materialverteilungen zu vermeiden, während fortschrittliche Messfunktionen für eine konstant hohe Flaschenqualität sorgen. Es arbeitet mit einer kontinuierlichen Regelschleife zur Kontrolle und Anpassung. Dabei wird die Wandstärke an den repräsentativsten Stellen jeder Flasche mit Hilfe von vier interferometrischen Sensoren, die auf reflektiertem Infrarotlicht basieren, präzise gemessen. Vier Sensoren, die sich am Flaschentransferrad befinden, können in drei Richtungen (in X-, Y- und Z-Achse) eingestellt werden. Das System kann bis zu 90.000 Flaschen pro Stunde verarbeiten, wobei es die Dickenmessungen ständig mit der erwarteten Materialverteilung vergleicht und den Prozess im Falle einer Abweichung automatisch anpasst.
Trotz modernster Funktionen zeichnet sich das System durch Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Die Parameter werden für die Rezeptur jeder Stock Keeping Unit (SKU) direkt in die Maschineneinstellungen aufgenommen. Dadurch ist dieses kalibrierungsfreie System nach einer Umstellung sofort betriebsbereit, da es die Sensorpositionierung und die Prozesse automatisch an die jeweilige Rezeptur anpasst. Aufgrund seiner hohen Präzision sind weniger manuelle Laborkontrollen erforderlich.
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