PUMPEN & KOMPRESSOREN
Kompakte, robuste Monoblockbauweise
Membranpumpe sorgt für
gleichmäßige Förderung
In Prozesstechnik-Anwendungen mit mittleren hydraulischen Leistungen stehen Anwender häufig vor der Frage, ob die Pulsation einer oszillierenden Pumpe mit nur einem Kolben zu hoch ist. Nicht selten wird in diesem Übergangsbereich auf eine kostengünstigere einköpfige Pumpe zurückgegriffen. Deren hohe Restpulsation kann jedoch den Ausschlag für den Wechsel zu einer dreiköpfigen Pumpe geben, die durch eine Überlagerung der Förderströme lediglich circa 20 Prozent Restpulsation aufweist.
Deswegen erweitert LEWA das Portfolio an triplex Prozess-Membranpumpen 2024 um eine neue Größe: Die LEWA triplex G3E ist die bisher kleinste ihrer Art. Mit einer hydraulischen Leistung von 10kW bietet sie eine pulsationsarme Alternative zu einköpfigen Pumpen im mittleren Leistungsbereich. Gegenüber einer dreiköpfigen Pumpe in modularer Bauweise benötigt die G3E zudem rund 30 Prozent weniger Grundfläche.
„Triplex-Pumpen sind besonders für Anwendungen geeignet, die auf einen pulsationsarmen Förderstrom angewiesen sind“, weiß Thomas Bökenbrink, Lead Product Manager Pumps bei LEWA. „Denn bauartbedingt haben diese Pumpen eine Restpulsation von nur circa 20 Prozent, da sich die Förderströme der einzelnen Kolben überlagern.“ Grundsätzlich können 3-köpfige Pumpen in modularer oder Monoblockbauweise gebaut werden. Die Kombination mehrerer Einzelaggregate in modularer Bauweise benötigt mehr Platz sowie zusätzliche Kupplungen und Dichtungen, was zu Lasten der Einfachheit und Robustheit geht. Bisher haben die niedrigeren Kosten der modularen Lösung die Nachteile dieser Konstruktion ausgeglichen. Deshalb bediente LEWA die Anfragen nach besonders pulsationsarmen Pumpen in der Regel mit einer Dreierkombination aus modular aufgebauten LEWA ecoflow Triebwerken. Mit der LEWA triplex G3E bietet der Leonberger Pumpenhersteller nun eine geeignete Lösung für Prozesstechnikanwendungen mittlerer hydraulischer Leistungen.