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Die besondere Herausforderung, neben dem hohen Zeitdruck, stellte die Errichtung und Integration der neuen High-Tech-Produktionslinie in einem Bestandsgebäude neben laufenden Produktionsprozessen dar. „Im Bestand zu bauen erfordert gerade im pharmazeutischen Bereich jahrelange und branchenspezifische Erfahrung. Wir führen Projekte dieser Art in einer Hand zusammen und lenken alle Planungs- und Bauphasen“, so Projektleiter Lukas Hassler, der gemeinsam mit über 80 involvierten Expertinnen und Experten den Auftrag unter Einhaltung des Zeit- und Kostenplans abwickeln konnte.
Für die erfolgreiche Umsetzung setzt Spiegltec auf eine interdisziplinäre Teamarbeit, schlanke Hierarchien, kurze Entscheidungswege, optimierte Schnittstellen und nicht zuletzt auf ein hohes Maß an Flexibilität. Bei der Errichtung von komplexen Neuanlagen wird in einzelnen Prozessbereichen vermehrt Single-Use-Equipment eingesetzt. Die Single-Use-Systeme wurden mit Anlagenkomponenten aus Edelstahl kombiniert. Die neue Aufreinigungsanlage für Plasmide beinhaltet einen USP- und DSP-Pufferbereitungs- sowie Abfüllbereich. Zudem erweiterte das Unternehmen die Lagermöglichkeiten für Verbrauchsmaterialien und schaffte im Zuge der Erweiterungsplanung zusätzliche QC-Labor Kapazitäten an.