MESSE SPECIAL
Den Auftritt von Yaskawa zur sps 2022 bestimmen Automatisierungs-, Antriebs- und Controllösungen aus einer Hand - von der Prozessebene über Schnittstellen und Steuerungen bis hin zu anwendungsspezifischer Antriebstechnik und roboterbasierten Anwendungen. Unter dem Motto „Connectivity erleben“ steht auch die neu entwickelte Automations-Plattform i³ CONTROL im Mittelpunkt.
Das Besondere des 2022 erstmals als Konzept präsentierten Systems i³ CONTROL: Es bildet eine technisch aufeinander abgestimmte Gesamtlösung für industriespezifische Steuerungen – von der Engineering-Software über die Controller-Hardware bis hin zur integrierten Chip-Technologie. Und perspektivisch auch darüber hinaus. Als Auftakt für das kontinuierlich wachsende i³ CONTROL-Portfolio zeigt Yaskawa in Nürnberg die erste SPS dieser Plattform: die iC9210-PN.
Umrichter und SLIO-System
Neu sind zudem der Kranumrichter CR700 sowie der Liftumrichter LA500. Für die Umrichter der Baureihen GA500 und GA700 ist jetzt die ethernetbasierte Multiprotokollkarte verfügbar, die vier Protokolle auf einer einzigen Karte ermöglicht und damit die Inbetriebnahme flexibler gestaltet. Gezeigt wird auch das umfangreiche und kompakte SLIO-System (dezentrales I/O-System), das sich durch zahlreiche Module für Input, Output, Funktion, Power etc. auszeichnet. Die Kombination der SLIO-Module mit einer CPU und dazu passendem I/O-System bildet eines der effizientesten und modernsten Steuerungssysteme am Markt. Es vereint höchste Funktionalität mit einem cleveren Mechanikkonzept und das in äußerst kompakter und wartungsfreundlicher Bauform. Mit dem „ecosYstem“ des Cobot-Portfolios, das eine Vielzahl von Greifern, Peripheriegeräten und anderem Zubehör bietet, wird der Einstieg in die Roboterautomation smarter und einfacher.
Technisch durchgängige Gesamtlösungen
Nicht zuletzt sind wieder technisch durchgängige Gesamtlösungen aus einer Hand Thema am Messestand: So zeigt Yaskawa anhand einer aktuellen Demozelle ‚Singular Control‘ mit Handling-Roboter und Delta-Kinematik einmal mehr, wie Maschinenbauer und Anwender Roboter in bestehende Architekturen implementieren können, ohne dass dafür eigens ein Programmiergerät (Teachbox) oder eine proprietäre Roboterprogrammiersprache erforderlich ist. Der Bewegungsablauf der einzelnen Achsen wird in der Firmware des Controllers berechnet. Der Programmierer kann sich damit ganz auf die Applikation konzentrieren, ohne sich um die zugrundeliegende komplexe Technik kümmern zu müssen.
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