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Eröffnung des topmodernen Standorts
Nach rund zwei Jahren Bauzeit und Umzugsphase feierte das international tätige Verpackungsunternehmen vor kurzem, im Beisein der südafrikanischen Umweltministerin Barbara Creecy, des Premiers der Provinz Gauteng, Panyaza Lesufi, der designierten österreichischen Botschafterin in Südafrika, Romana Königsbrun, und vielen weiteren hochrangigen Gästen die Eröffnung des topmodernen Standorts.
„Die gesamte Region Subsahara-Afrika befindet sich im Aufschwung, die Märkte haben enormes Potenzial. Unsere Investition in Südafrika ist ein klares Bekenntnis zum Kontinent. Damit steigern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und gewährleisten die langfristige regionale Versorgung mit sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Verpackungslösungen“, erklärt Alpla CEO Philipp Lehner. „Wir konzentrieren hier in Lanseria unsere Expertise, optimieren Produktionsprozesse, nutzen modernstes Equipment und schaffen einen energieeffizienten Betrieb“, ergänzt Mike Resnicek, Managing Director Sub-Saharan Africa bei Alpla. Das Werk verfügt über eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem privatwirtschaftlichen Produktionsgebäude in Südafrika.
Erfolgsgeschichte Lehrausbildung
Mit dem neuen Werk in Lanseria forciert ALPLA auch die eigene Ausbildung von Fachkräften. Dazu führt das Familienunternehmen das duale System der praktischen und theoretischen Ausbildung ein. Es basiert auf dem österreichischen Modell und wurde von Alpla bereits an den Standorten in Deutschland, Mexiko, Indien, Polen und China erfolgreich etabliert. Ab 2023 beginnen die ersten zwölf südafrikanischen Auszubildenden im Ausbildungszentrum „Future Corner“ in Lanseria ihre Ausbildung in den Berufen Kunststofftechnik und Zerspanungstechnik.
Die eigenständige Personalentwicklung ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Unternehmens, wie Resnicek betont: „Globales Know-how, die Fähigkeit, mit modernsten Geräten zu arbeiten, Innovationsgeist, Teamgeist und Problemlösungskompetenz zeichnen unsere ‚Family of Pioneers‘ aus. Wir führen junge Menschen, vor allem aus der Gemeinde Lanseria, in die Welt von Alpla ein und bieten ihnen die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf die afrikanische und südafrikanische Premiere dieses Erfolgsmodells.“