MESSE SPECIAL

 Ressourcenschonende Lösungen für den Serieneinsatz 

Kupplungen für Robotik- und Automationslösungen


Auf der sps 2022 in Nürnberg präsentiert mayr Antriebstechnik zuverlässige Sicherheitsbremsen und Kupplungen für Robotik- und Automationslösungen, die auf die Anforderungen des Marktes zugeschnitten sind und dem Trend der zunehmenden Elektrifizierung der Antriebe Rechnung tragen. Erstmals zeigt das Unternehmen dort auch die neue ROBA-stop-M Eco Bremse, eine schlanke und ressourcenschonende Lösung für den Serieneinsatz, auf Basis der ROBA-stop-M Motorbremsen-Baureihe.

Elektromotoren in der Industrie liegen im Trend. Dort, wo möglich, müssen immer öfter hydraulische oder pneumatische Systeme weichen und werden durch elektrische Antriebe ersetzt. Besonders dann, wenn auch mit den elektrischen Systemen eine entsprechende Leistungsdichte erreicht wird. Das stellt alle Komponenten, besonders auch die Sicherheitskupplungen und -bremsen vor neue Herausforderungen. Deshalb hat mayr Antriebstechnik mit der elektromagnetischen Linearbremse ROBA-linearstop ein System mit hohen Haltekräften im Portfolio, das zudem dynamisch bremsen kann und mit seinen kurzen Schaltzeiten überzeugt. Die Bremsen arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip. Sie erzeugen die Bremskraft durch Druckfedern und sind im energielosen Zustand geschlossen. Die Baureihe der elektromagnetischen ROBA-linearstop Bremsen umfasst sechs Baugrößen mit Kräften von 70 bis 17.000 Newton.  

Sicherheit für Robotik und Automation 

Mit der ROBA-servostop Baureihe hat das Unternehmen daneben Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind. Der Standardbaukasten, der nun auch die Hohlwellen-Ausführungen umfasst, schafft nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedenen Einbausituationen. Für Anwender bedeutet dies auch einen leichten und unkomplizierten Zugang zu den Bremsen und einen schnellen Überblick über die einzelnen Lösungen. Gerade bei Leichtbaurobotern und Servomotoren spielt der Bauraum eine wichtige Rolle. Deshalb hat das Unternehmen hierfür schlanke und leistungsdicht gestaltete Bremsen im Angebot. Bei Leichtbaurobotern wird zudem meist eine Hohlwellenkonstruktion zur Leitungsdurchführung im Innenraum bevorzugt, damit hier keine außenliegenden Leitungen stören. Die Baureihe ROBA-servostop Cobot lässt sich aufgrund ihres Aufbaus perfekt in diese Hohlwellenkonstruktionen integrieren. Damit der Leichtbauroboter seinem Namen gerecht wird, müssen auch seine Komponenten leicht sein. Roboter, die für die verschiedenen Arbeitsschritte oftmals wechselnde Positionen einnehmen, erreichen mit leichten Bremsen eine höhere Dynamik, da sie schließlich auch die Bremsen mitbewegen müssen.

 

Neue ressourcenschonende Lösung 

Neben dem Energieeinsparpotenzial während des Betriebs setzt mayr Antriebstechnik auch auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Material. So hat das Unternehmen nun mit der ROBA-stop-M Eco eine neue, schlanke Version der ROBA-stop-M Bremse im Programm. Die neue Version reduziert die beliebten Eigenschaften der zuverlässigen Motorbremse auf das Wesentliche, steht dem Original aber in punkto Robustheit und Zuverlässigkeit in nichts nach. Damit ist eine solide Bremse für den Serieneinsatz entstanden, die den am häufigsten nachgefragten Anforderungen voll und ganz entspricht – mit deutlich reduziertem Materialaufwand und zu wirtschaftlichen Kosten.

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Halle 4, Stand 278